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Joachim-Ringelnatz-Verein e.V.

Joachim-Ringelnatz-Verein e.V.

Veranstaltungen und Projekte rund um das Ringelnatz-Geburtshaus in Wurzen


»Wir trauen zu wenig dem Nebenuns.
Wir träumen zu wenig im Wachen.«

Joachim Ringelnatz

Wanderausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“

Nebst Literaturveranstaltungen von Ringelnatzverein und Kulturhistorischem Museum

Sie macht Station in der Ringelnatz-Geburtsstadt Wurzen – die Wanderausstellung „Was bleibet aber … Literatur im Land“. Initiiert und verwirklicht wurde sie von der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten in Deutschland, der auch der Joachim-Ringelnatz-Verein und das Kulturgeschichtliche Museum Wurzen mit der Ringelnatzsammlung angehören. Sie vereint über 260 Vereine, Gesellschaften, Stiftungen und Gedenkstätten, die sich allesamt der Pflege des literarischen Erbes der in ihren Regionen wirkenden Schriftsteller verschreiben haben.

Bild: ALG

Ab 17. September bis zum 23. Oktober ist die Schau zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Wurzen, die auch Gastgeber der Schau ist, in der städtischen Galerie am Markt zu sehen.  Die Ausstellung hebt Literaten des Bundeslandes hervor, in dem sie jeweils gerade stationiert ist. Für Sachsen hat die Gesellschaft neben Joachim Ringelnatz, dem Malerpoeten und Kabarettisten aus Wurzen, die Leipziger Mundartdichterin Lene Voigt, den literarischen Popstar aus Sachsen, Karl May, den Fabeldichter und Moralphilosophen Christian Fürchtegott Gellert, den Aufklärer Gotthold Ephraim Lessing und den skeptischen Satiriker Erich Kästner ausgewählt. Sie alle werden heute in Sachsen von ideenreichen Literaturvereinen und -gesellschaften sowie von Museum und Gedenkstätten gewürdigt und bewahrt.

Den Rahmen setzt die Ausstellung mit Thementafeln, die sich mit wesentlichen literarischen Lebensfeldern, Erfahrungen und Einschnitten befassen, Exil und Utopie, Zensur und Freiheit oder Krieg, Flucht und Widerstand werden jeweils an zwei literarischen Persönlichkeiten thematisiert. Das Kulturhistorische Museum Wurzen trägt aus seinem Bestand Lokalkolorit zur Ausstellung bei. Zur Ausstellung gehört ein opulenter Katalog, der von der langjährigen Geschäftsführerin der ALG, Christian Kussin, noch kurz vor ihrem Tode herausgegeben wurde.

Ossip Mandelstam, gemeinfrei

Literarisch eingerahmt wird die Ausstellung während ihres Haltepunktes in der Ringelnatzstadt einerseits vom Joachim-Ringelnatz-Verein, der seine Freitagsreihe am 23. September dem Thema literarischer Widerstand in Person von Ossip Mandelstam widmet. Für »Niemands Zeitgenosse« mit Lesabéndio entwickelte der Komponist Zhenja Oks mit der Musikerin Elisabeth Ruhe ein Konzertprogramm aus 16 ausgewählten Vertonungen der Lyrik Ossip Mandelstams, welche die unterschiedlichen Inhalte, Stimmungen und Zeugnisse der Gedichte in Lieder übersetzen. Begleitet von klassischen und zum Teil ungewöhnlichen Instrumenten sowie dem Übersetzer und Vorleser Max Zschorna, entsteht ein vielschichtiges, musikalisches wie literarisches Klangporträt.

Und andererseits vom Kulturhistorischen Museum, das zum Abschluss am 15. Oktober um 19 Uhr Tom Pauls nach Wurzen bittet, um Lene Voigt vorzustellen. In »Meine Lene: Eine Liebeserklärung« begibt er sich auf Erkundungstour durch die Biografie der bekannten Mundartdichterin, die so viele kurzweilige Verse und Gedichte hinterließ, mit Erzählungen und eigenen Erinnerungen.

Karten/Vorbestellungen für beide Veranstaltungen sind bei der Tourist-Information Wurzen möglich. Tel.: 03425 / 85 60 400, E-Mail: tourismus@wurzen.de

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1. September 2022 von Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. Kategorie: Ausstellungen, Literatur, Museum, Veranstaltungsarchiv, Wurzen

Über Joachim-Ringelnatz-Verein e.V.

Der Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. wurde 1992 in Wurzen (Sachsen) gegründet. Der Verein organisiert Kleinkunst, Ausstellungen, Vorträge, Lesungen und viele andere Veranstaltungen rund um Joachim Ringelnatz und dessen Geburtshaus in Wurzen sowie den alljährlichen RingelnatzSommer in Wurzen.
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