»Wir sind oft unbefriedigt, weil
Wir übersicher witzeln.«
Joachim Ringelnatz
Vernissage zur neuen Ausstellung am 2. Juni bei „Freitags im Crostigall 14“:
Einführen in das vielseitige, technisch variantenreiche Werk der der Leipziger Künstlerinnen Katja Zwirnmann, Petra Schuppenhauer, Franziska Neubert, Nadine Respondek-Tschersich, Inka Grebner, Urte von Maltzahn-Lietz, Julia Penndorf und Gerlinde Meyer wird zur Vernissage Harald Alff von der Galerie Hoch und Partner in Leipzig, die sich ebenfalls durch Treue zur Leipziger Druckgrafik auszeichnet.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Grafikmappe „8 mal Ringelnatz“, zu der jede Künstlerin eine Arbeit zu je einem Ringelnatzgedicht beigetragen hat. Der freundliche kleine Saal im historischen Haus im Crostigall 14 ermöglicht auch weitere Arbeiten der acht Künstlerinnen zu zeigen. Ihre Gemeinschaftsmappen tragen phantasievolle Titel wie Gedankentourist oder Einübung ins Paradies, Mappe Nonsens oder Die andere Welt. Unter anderem hat Inka Grebner sich intensiv mit Ringelnatz‘ Lieblingslied la Paloma auseinandergesetzt. Daraus ist ein reich illustriertes kleines Buch entstanden. Vieles davon kann man während der Ausstellung auch erwerben: Buch- und Druckkunst nach Augenfalters Art – als Postkarte, Buch, Mappe oder Grafik.
Bernd und Isabell Brückner übernehmen die Einführung auf musikalische Weise, ganz gewiss mit einer Hommage an Ringelnatz‘ persönliche Lebenshymne La Paloma, interpretiert mit Klarinette und Fagott.
Der Eintritt zur Vernissage ist frei.
Der Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. wurde 1992 in Wurzen (Sachsen) gegründet. Der Verein organisiert Kleinkunst, Ausstellungen, Vorträge, Lesungen und viele andere Veranstaltungen rund um Joachim Ringelnatz und dessen Geburtshaus in Wurzen sowie den alljährlichen RingelnatzSommer in Wurzen.
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