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Joachim-Ringelnatz-Verein e.V.

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Joachim Ringelnatz, Ringelnatz-Geburtshaus, Veranstaltungstipps in und um Wurzen.

„Ein Rauch verweht, Ein Wasser verrinnt,
Eine Zeit vergeht, Eine neue beginnt.“

Joachim Ringelnatz

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Joachim Ringelnatz

Der als Hans Gustav Bötticher geborene Joachim Ringelnatz war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, der vor allem für seine humoristischen Turngedichte und seine Erzählgedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt ist. Er war berühmt zur Zeit der Weimarer Republik, stand an Popularität den Comedian Harmonists in nichts nach und zählte Asta Nielsen und Paul Wegener zu Freunden und Weggefährten. Sein teils skurril, expressionistisch, witzig und geistreich geprägtes Werk ist noch heute bekannt.

„Die Leistung seines gelebten Lebens war eigentlich größer als sein schmales Dichtwerk. Ihm gelang, was so wenigen Poeten gelingt: Er hat es verstanden, seine ganze Existenz durchweg zu stilisieren. Die Sicherheit und heimliche Melancholie, mit der er die torkelnde Poetengestalt erst schuf und dann konsequent selbst lebte, ist bei dieser erstaunlichen Erscheinung gewiss das Erstaunlichste.“
(Friedrich Luft)

Zeittafel / Ringelnatz Timeline

Biografische Eckpunkte von 1883 bis 1934

familie_boetticher
Bild: Familie Bötticher

1883
Am 7. August wird Hans Gustav Bötticher in Wurzen als Sohn des Schriftstellers und Musterzeichners Georg Bötticher und Rosa Marie, geb. Engelhart, geboren.

1888
Umzug der Familie nach Leipzig.

1901
Mit dem Einjährig-Freiwilligen Examen (Obersekundarreife) verläßt er die Schule. Fährt als Schiffsjunge auf dem Segelschiff „Elli“ nach Mittelamerika. Arbeit in „Malferteiners Schlangenbude“, Hamburger Dom.

1904 hull
Bild: Matrosenzeit

1902
Leichtmatrose auf den Frachtern „Florida“, „Emma“, „Ramses“ und dem Passagierdampfer „Columbia“, kommt ans Schwarze Meer und nach New York. Aufenthalt in England (Hull).

1903
Leichtmatrose auf dem Hapag-Dampfer Numidia. Kaufmännische Lehre in Hamburg (Dachpappenfabrik Ruberoid)

1904
Als Einjährig-Freiwilliger bei der Kaiserlichen Marine in Kiel, Kreuzer S.M.S. Nymphe und Carola. Beförderung zum Bootsmannsmaat und Entlassung aus der Marine.

Im Simplicissimus
Bild: Im Simpl

1905/1906
Fortsetzung der kaufmännischen Lehre bei Ruberoid GmbH in Hamburg. Erste Ölbilder.

1907/1908
Als Kommis für Fa. Ruperoid in Leipzig und Frankfurt (Main). Mit der Wilson Line auf Auslandsreisen (Hull, Antwerpen).
Ab August 1908 Buchhalter und Korrespondent im Reisebüro C. Bierschenk in München. Veröffentlichungen unter dem Pseudonym Fritz Dörry.

1908/1909
Erstes Auftreten bei Kathi Kobus in der Münchner Künstlerkneipe „Simplicissimus“ (Simpl). Eröffnet das Zigarettengeschäft „Tabackhaus Zum Hausdichter“.

1910/1911
Reise nach Tirol und Riga. Private Weiterbildungen. Erster Gedichtband erscheint: Schiffsjungen-Tagebuch

mimuka
Bild: Mit Muschelkalk

1912
Privatbibliothekar bei Heinrich Graf York von Wartenburg auf Schloß Klein- Oels. „Die Schnupftabakdose“

1913
Bibliothekar bei Baron Börries von Münchhausen auf Apelern und Windischleuba- Eisenach. Fremdenführer auf Burg Lauenstein in Oberfranken. Wieder in München. Novellenband: „Ein jeder lebt’s“

1914-1918
Mariner bei der Kriegsmarine (Hamburg und Cuxhaven), seit 1917 Leutnant zur See und Kommandant eines Minensuchbootes.

1918
Im Januar Tod des Vaters.

1919
Schweres Nachkriegsjahr in Berlin. Gartenbauschüler in Freyburg a. U. Aus Hans Bötticher wird Joachim Ringelnatz.

Ringelnatz
Bild: Joachim Ringelnatz

1920
Archivangestellter im Scherl- Verlag Berlin.
Heiratet an seinem Geburtstag die Fremdsprachenlehrerin Leonharda Pieper, von ihm Muschelkalk genannt, und wohnt in der Hohenzollernstraße in München. Nach dem Erfolg an der Berliner Kleinkunstbühne „Schall und Rauch“ bei Hans von Wolzogen und dem Erscheinen der Turngedichte und des Kuttel Daddeldu trägt er fortan eigene Dichtung auf den großen und kleinen Kabarettbühnen vor.

1923
Erste Ausstellung seiner Bilder in der Galerie Flechtheim in Berlin und Leipzig. Als Filmschauspieler in „Am Rande der Großstadt“.

1924
Tod der Mutter. …liner Roma in Hamburg und Nervosipopel in München erscheinen. (Link zu gutenberg.spiegel.de: …liner Roma)

1925
Dreiwöchiger Aufenthalt in Paris.

1927
Spricht erstmals im Berliner Rundfunk. Flug nach London. Tritt der Künstlervereinigung „Das Junge Rheinland“ bei. Flug nach Berlin zur Rekordfahrt des ersten „Raketenwagens“ mit Fritz von Opel auf der Avus. Seit den Reisebriefen eines Artisten bis zum Zweiten Weltkrieg Autor des Rowohlt- Verlages Berlin.

1928
Allerdings, Matrosen, Als Mariner im Krieg (Pseudonym Gustav Hester)

Portraitfoto, Hugo Erfurth 1930

1929
Beitritt zur Berliner Novembergruppe. Flugzeuggedanken.

1930
Umzug mit „Muschelkalk“ nach Berlin-Charlottenburg / Westend (Sachsenplatz, heute Brixplatz / Berlin.de – Gedenktafel). Gedicht: „Die Nachtigall am Sachsenplatz„

1931
Mein Leben bis zum Kriege. Zu Gastspielen u.a. in Wien und Prag.

1932
Flaschen- Tournee durch Deutschland.
Die Flasche und mit ihr auf Reisen. Gedichte dreier Jahre.

1933
103 Gedichte. Auftrittsverbot durch die Nazi-Regierung. Bücherverbrennungen. Er und Muschelkalk verarmen. Freunde organisieren seinen 50. Geburtstag im Hotel Kaiserhof in Berlin.

1934
Not und Erkrankung. Freunde helfen durch öffentliche Spendenaufrufe. Am 17. November stirbt Ringelnatz in Berlin. Beerdigung auf dem Berliner Waldfriedhof an der Heerstraße, nahe des Olympiastadions.

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Beitragsfoto: Joachim Ringelnatz mit der Porträtbüste von Renée Sintenis, 1933, © SLUB Dresden / Deutsche Fotothek / Fritz Eschen

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