»Das Herz sitzt über dem Popo. –
Das Hirn überragt beides.«
Joachim Ringelnatz
Nur schöne Erinnerungen hat Joachim Ringelnatz offenbar an Marksuhl, wo er bei seinem „Nennonkel“, dem Oberförster Otto Fries, gern den Sommer verbrachte. Wolfgang Knape liess dies in einem Vortrag aus Anlass der Ausstellung „Ringelnatz und seine Ahnen“ im Ringelnatzsommer 2009 in Wurzen geistreich Revue passieren. Davon war wiederum Martin Rietschel so angetan, dass er umgehend den heutigen Bürgernmeister von Marksuhl, Martin Trostmann, dazu aninmierte, in Marksuhl dieser guten Beziehung zu gedenken.
Am 11. September 2009 wurde zur Erinnerung im Schlosspark Marksuhl eine Trauerbuche geweiht.
Am 10. Dezember wurde vor der Schlossparkschule eine Gedenktafel aus Muschlekalk aufgestellt, für die Angelika Wilhelm, Wolfgang Knape und Martin Rietschel folgende Inschrift wählten:
„Joachim Ringelnatz (1883 – 1934) verbrachte öfters die Ferien bei Oberförster Otto Fries im Schloss Marksuhl“