»Das Herz sitzt über dem Popo. –
Das Hirn überragt beides.«
Joachim Ringelnatz
„e.o.plauen“– noch heute beliebt und bekannt vor allem für seine „Vater und Sohn“-Bildgeschichten. Jene Bildgeschichten erschienen von 1934 bis 1937 wöchentlich in der Berliner Illustrirten Zeitung und waren bereits zu Lebzeiten des Künstlers überaus gefragt – so sehr, dass selbst die reale Person hinter dem Künstlernamen, nämlich Erich Ohser (1904-1944), immer mehr in den Fokus der damaligen Öffentlichkeit und Politik geriet. Doch wer war der der Künstler mit dem markanten kratzigen Strich?
Diese Ausstellung lädt dazu ein, Erich Ohser und seine wechselvolle Vita anhand zeitgenössischer Fotos, Schriftdokumente, Karikaturen und Zeichnungen besser kennenzulernen. Getreu Ohsers Zitat: „Ich zeichne so, wie ich zeichne.“
»Ich will so zeichnen, wie ich zeichne«
Vernissage
Ringelnatz-Geburtshaus
Donnerstag, 08. August 2024
Beginn 19:00 Uhr | ca. 60 min
Eintritt frei
Foto: Erich Ohser, Mitte der 1920er Jahre, e.o.plauen Gesellschaft e.V.
Der Joachim-Ringelnatz-Verein e.V. wurde 1992 in Wurzen (Sachsen) gegründet. Der Verein organisiert Kleinkunst, Ausstellungen, Vorträge, Lesungen und viele andere Veranstaltungen rund um Joachim Ringelnatz und dessen Geburtshaus in Wurzen sowie den alljährlichen RingelnatzSommer in Wurzen.
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